Bohne Sandra und Bohne Sabrina fliegen nach Australien und wollen euch, die wir in Deutschland (oder anderswo) zurückgelassen haben, mit diesem kleinen, tollen Blog die Möglichkeit geben, immer mal wieder zu schauen, wo wir gerade so sind und was wir gerade so treiben. Viel Spaß dabei wünschen die zwei Bohnen (:

13. Dezember 2012 - Canberra
Übrigens: Wenn man mal nicht weiß, wo der Weg ist, einfach mit einer Karte, einem Reiseführer oder ähnlichem verwirrt in der Gegend rumstehen. Nach ungefähr 2 Sekunden wird man von irgendwem gefragt, wo man denn hinmuss. Haben wir heute in Canberra getestet, funktioniert hundertprozentig! Also keine Angst haben, dass wir verloren gehen :-)
Mehr Text und andere Bilder folgen dann, wenn wir Zeit haben.. Und Internet..
Sinnloser Post weil wir halt grad Internet haben
Wir haben momentan Internet um auf Autosuche zu gehen. Das passiert dann wenn wir soweit fertig sind.. :D Das ist übrigens Roopoo, der PUSCHEL-Hund.
9. Dezember - Fröhlichen zweiten Advent
Heute haben wir uns mit Freunden von Susan zu einem
Weihnachts-BBQ getroffen. Es gab einen Plastik-Weihnachtsbaum, einen
Santa und Geschenke. Außerdem haben sie alle Cricket gespielt (auf
der grooooooßen Wiese hinter dem Auto), was uns die Möglichkeit
gegeben hat, viele schöne Bilder und Videos zu machen *hust*...
Und bei euch schneit´s, ha?! :D
Fooooooo füfe Tierbilder! (verfiedene Tage bei fönem Wetter)
PUSCHELHUND, er ist ein PUSCHELHUND
(O)POSSUM!!!
Süße Gans (faucht aber)
Hässliche Gans (Arschlochgans)
Bambikalb
"Friedhof der Kuscheltiere" - Hund
The little white Pony
Arroganter Pfau (in german we would say "Proll")
FÜFE KAPFE!!!
Fröhliche tierische Grüße (:
03. Dezember 2012 - Hofrundführung Teil 3
Teil 1 der Hofrundführung Teil 3:
Teil 2 der Hofrundführung Teil 3:
27. November 2012 - Känguruhs und Kühe
Hallihallo ihr lieben Leute. Am Sonntag haben wir es unter größten Mühen geschafft, von Sydney nach Canberra und von Canberra aus mitten in die Pampa zu kommen, nämlich zur Farm von Susan. Da wir erst seit einer sehr kuren Zeit hier sind, wäre es unangemessen, an dieser Stelle schon ein Urteil darüber abzugeben, wie wir es hier so finden. Aber es kann schon einmal gesagt werden, dass wir uns vom Hungertod definitiv ein weites Stück entfernt haben. Wir helfen hier täglich ein paar Stunden bei der Farmarbeit mit und haben dafür unser eigenes kleines Häuschen und bekommen richtiges, warmes, leckeres, gesundes und tolles Essen. Ist das nicht super!?
Kleine Info, was hier so alles rumläuft, -kreucht und -fliegt: Da gäbe es Pferde und süße kleine PUSCHEL(!)ponys, Hunde und Katzen, Gänse, Pfauen, Papageien sowie andere ganz tolle Vögel... und Kühe! Zwei ziemlich dicke Kühe (weil die schwanger sind) und zwei goldige kleine Kälber, von denen eins aussieht wie Bambi. Das ist ja soooo süß! Aber nein, keine Ironie, das Bambi-Kalb ist wirklich ziemlich putzig.
Und um die Kühe geht es heute. Schließlich können wir ja nicht jeden Tag hier fünf Seiten lang erzählen, was genau wir wie wann gemacht haben. Also gibt es hier jetzt unser heutiges Highlight (oder so): Unser erster Kuhtrieb! Klingt spektakulär, isses aber nich.
Es ging darum, die zwei dicken Kühe und das putzige kleine Bambi-Kalb und.. achja, und halt das andere Kalb (okay, das war gemein)... Also, es ging darum, die zwei Mami-Kühe mitsamt ihren Kälblein von der Wiese, die ein paar Minuten Autofahrt von der eigentlichen Farm entfernt ist, zu einer Koppel direkt bei der Farm zu bringen, da wir schlechtes Wetter erwarten sollten.
Näher betrachtet sah das dann folgendermaßen aus: Zwei deutsche Jugendliche laufen zusammen mit zwei kleinen australischen Mädchen (Kinder der Nachbarn, die uns netterweise geholfen haben) hinter einer Miniatur-Kuhherde her die Straße entlang, während eine Frau im Auto voraus fährt und den Kühen, falls die Straße sich gabeln sollte, den Weg abschneidet. Klingt einfach, ist es aber nicht. Die Kühe wollten nämlich leider nicht so, wie wir wollten. Schlau wie wir sind, haben wir uns aber sehr schnell den Klatsch-Trick von den zwei kleinen Mädels abgeguckt. Bleiben die sturen Tierchen mal stehen (was üüüüberhaupt gaaarnicht oft der Fall war, wir sind totaaal schnell vorangekommen), klatscht man ordentlich in die Hände und wenn man Glück hat, laufen sie weiter. Wenn nicht, versucht man sie durch gutes Zureden, Pfeifen, Schnalzen oder sonstige komische Geräusche zum Weiterlaufen zu bewegen. Ganz schön mühselig. Vor allem, weil die lieben Kühe und Kälber irgendwie den Hang hatten, nicht schön auf der Straße zu bleiben. Nein, warum auch auf dem komfortablen, ebenen Weg gehen, wenn man doch auch in der Pampa neben dem Weg auf und ab und durch wirres Gestrüpp und Bäche latschen kann. Ist doch viel toller, würdet ihr genauso machen, oder? Noch noch toller ist dann, hinterherkraxeln zu dürfen, weil die lieben Tierchen mitten im Gemüse beschließen, zu grasen, zu urinieren oder sonstiges, was wir hier nicht weiter ausführen wollen. Nachdem wir die kleine Herde irgendwann einmal aus einer falschen Koppel, in die sie einfach reingestapft sind, wieder rausgetrieben, einige Autos erfolgreich am Schnell-über-die-Landstraße-Fahren gehindert, die werdenden Mama-Kühe dutzende Male zum Weitertrotten überredet haben, und das süße Bambi-Kalb an die 4 Male gestolpert ist, sind wir nach dem durchaus nicht kurzen Marsch durch die australische Hitze endlich bei der Farm angekommen und die Kühe und Kälber sind sogleich fröhlich-heiter unter Freudensprüngen auf ihre Koppel gehüpft. Naja, nicht wirklich, aber freiwillig reingelatscht sind sie schon... Nicht-Bambi-Kalb hat sich vor lauter Ungeduld sogar unter dem Zaun durchgequetscht... Sah nicht so gesund aus, aber naja.
So... Das war also unser erster von mit Sicherheit unzählbar vielen unglaublich spektakülären Viehtrieben! Unbelievable interesting, oder? :-D
Ich hoffe, ihr seid bei dem nun doch mal wieder etwas länger geratenem Text nicht eingeschlafen... So wie wir heute mit den lahmen Kühen.
Eure Sandra und Sabrina
PS: uns geht’s übrigens gut ;)
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